KIRCHENBEGASUNG

Dominikanerkirche „St. Maria Rotunda“ (Rosen-kranzbasilika) in Wien

Die Dominikanerkirche „St. Maria Rotunda“ ist eine ursprünglich im Jahr 1237 erbaute und zuletzt im 17. Jahrhundert neu errichtete römisch-katholische Pfarrkirche in Wien. Sie befindet sich auf der Dominikanerbastei an der Postgasse 4a im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.

Fotos: Außenansicht der Kirche (links) und Kanzel (rechts)

Der Orden der Dominikaner wurde im Jahr 1226 von Herzog Leopold VI. nach Wien berufen. Auf einem den Mönchen zur Verfügung gestellten Grundstück in der Nähe des Stubentors wurde ein Kloster mit angeschlossener Kapelle errichtet. 1631 legte Kaiser Ferdinand II. den Grundstein für eine neue, barocke Kirche. Nach rund drei Jahren war der Rohbau 1634 fertiggestellt.

Am Bau der heutigen Barockkirche waren vor allem italienische Baumeister und Künstler beteiligt, unter anderem der Freskenmaler Carpoforo Tencalla und die Baumeister Cypriano Biasino, Antonio Canevale und Jacopo Spacio. Steinmetzarbeiten führte Meister Hieronymus Bregno aus.

 

Foto: Innenraum der Rosenkranzbasilika und Gewöhnlicher Nagekäfer
Der heutige Hochaltar von Karl Rösner mit einem von Leopold Kupelwieser gemalten Altarbild stammt aus den Jahren 1839 bis 1840. Die Altarbilder der Thomaskapelle malte der Hofmaler Kaiser Ferdinands III., Frans Luycx, im Jahre 1649.


Fotos: Frische Fluglöcher des Gewöhnlichen Nagekäfers an Ausstattungsteilen

Frischer Bohrmehlauswurf u.a. am Gestühle und den Beichtstühlen kündigte den Befall durch den Gewöhnlichen Nagekäfer an. Von Fa. Binker Materialschutz GmbH wurde eine umfangreiche Schadenskartierung (Schädlingsbestimmung) ausgeführt, um das Befallsausmaß festzustellen.

 

 

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